Im Duden wird Altgold als „bereits verarbeitetes Gold“ bezeichnet.
Somit wird deutlich, dass es sich bei dem Begriff Altgold nicht zwangsläufig um „altes“ Gold handeln muss.
Als Altgold wird alles bezeichnet, was
Gold enthält, aber keine oder nur noch eine eingeschränkte Verwendung beim Besitzer findet. Dabei spielt der Zustand und das Alter der Goldstücke meist keine Rolle.
Zum Altgold gehören Schmuck wie Ringe, Ketten und Uhren, Gebrauchsgegenstände wie Bestecke, Schmuckdosen und sogar vergoldete Federspitzen. Doch auch in Konvertern und anderen elektronischen Geräten kann Gold enthalten sein.
All diese Gegenstände liegen meist in irgendwelchen Schubladen oder Schmuckschatullen herum, werden aber für ihren eigentlichen Zweck nicht mehr genutzt.
Dabei wird oft außer acht gelassen, dass in diesen einfach vergessenen Sachen oft ein kleines Vermögen steckt.
Gold ist Gold, auch wenn es schon verarbeitet, benutzt und verlegt wurde.
Gerade in unseren heutigen Zeiten, in denen der Goldpreis mittlerweile ins Unermessliche steigt,
besteht die Möglichkeit noch reichlich Profit aus unserem Altgold zu schlagen.
Geringerer Preis bei Materialtrennung
Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass sobald Gold von einem anderen Material getrennt werden muss, der Preis oft etwas geringer ausfällt als bei reinem Gold.
Oft ist es jedoch möglich darüber zu verhandeln. An dieser Stelle empfiehlt es sich einfach mal in mehreren Läden die Goldankauf anbieten nachzufragen und sich nicht mit dem erst besten Preisvorschlag zufrieden zu geben.
1 Kommentar zu “Was genau ist eigentlich Altgold?”